Ein seltener und trauriger Anblick musste sich belgischen Strandbesuchern am Donnerstagmorgen geboten haben: Ein 18 Meter langer Finnwal strandete am Donnerstag an der belgischen Küste in der Nähe des Ferienortes De Haan.
Das verendete Meeresgeschöpf trieb bereits seit Mittwoch im Meer. Mit einem Baustellenseilzug zogen Wissenschaftler vom «Institut royal des sciences naturelles de Belgique» das tote Tier an Land.
Woran der 35-Tonnen-Riese starb, ist noch nicht bekannt. Eine Autopsie soll neue Erkenntnisse liefern. Der Finnwal gehört zu den geschützten Tierarten und ist nach dem Blauwal das größte Säugetier der Erde. Weltweit gibt es wahrscheinlich nur noch 100.000 von den Meeres-Riesen.
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