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Mann bleibt in Container stecken und stirbt

Mann bleibt in Container stecken und stirbt

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Bei Frankfurt ist ein Mann in einen Altkleidercontainer geklettert und kopfüber stecken geblieben. Der 40-Jährige konnte nicht mehr gerettet werden.

In einem Altkleidercontainer in Wetzlar, rund 30 Kilometer nördlich von Frankfurt, ist am ersten Weihnachtsfeiertag ein Mann zu Tode gekommen. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, alarmierten Zeugen die Polizei und Rettungskräfte, als sie einen offensichtlich leblosen Mann entdeckten, der kopfüber im Einwurfschaft eines Altkleidercontainers feststeckte.

Erste Versuche, den Mann mit Muskelkraft zu befreien, misslangen, sodass der Container von der Feuerwehr aufgeschnitten werden musste. Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen durch einen Notarzt verstarb der 40-Jährige.

Klappe schloss sich in Bauchhöhe

Derzeit geht die Kriminalpolizei davon aus, dass sich der in Wetzlar lebende Mann durch die Einwurfklappe mit dem Oberkörper in den Container hineinlehnte, um an die Kleidung im Inneren zu gelangen. Nach einer ersten Einschätzung klemmte der Kippmechanismus der Klappe den Mann in Bauchhöhe ein, sodass er sich nicht selbst befreien konnte.

Es ist nicht der erste tragische Todesfall in einem Altkleidercontainer: In Hannover erstickte 2012 ein 23-Jähriger, der mutmaßlich Kleider aus dem Container fischen wollte.

2015 wurde in Genf ebenfalls ein junger Mann tot in einem Container steckend gefunden. Die Ermittler gingen davon aus, dass er sich verstecken, Schutz vor der Kälte suchen oder Kleider herausholen wollte. Wegen des Drucks auf seinen Hals hatte er beim Reinklettern das Bewusstsein verloren.

Danièle Kirsch
29. Dezember 2017 - 15.51

Jo, jo, dei eng Lait profiteieren alt nees mei vum Wuesstum wei dei aner. Recht op e Logement, Iessen an urdentlech Kleeder sin Menscherechter!