Die ING betreibt weiter Kahlschlag bei den Mitarbeitern. Erst vor knapp zwei Wochen hatte die Bank angekündigt rund 7.000 Stellen zu streichen, die Hälfte davon in Belgien. Luxemburg sei von den Streichungen nicht betroffen, erklärte die ING Luxembourg am 4. November gegenüber dem Tageblatt.
Jetzt hat die niederländische Tageszeitung «De Volkskrant» herausgefunden, dass die ING über die bislang angekündigten Stellenstreichungen hinaus weiter den Rotstift beim Personal ansetzt.
Die Großbank plant einen Teil ihrer Aktivitäten in Billiglohnländer in Asien und Osteuropa auszulagern, so «De Volkskrant». So sollen einige Verwaltungsfunktionen nach Asien und das Risikomanagement nach Polen ausgelagert werden.
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