Eine entsprechende Absichtserklärung wurde am Donnerstag unterzeichnet. Die dazu notwendige Zweigleisigkeit zwischen Trier und der Grenze kostet 19 Mio. Luxemburg wird sich an den Baukosten mit 8 Mio. beteiligen.
Bis dahin wird sich die Situation für die Pendler erst einmal verschlechtern. Von den sechs täglichen Direktverbindungen werden ab Dezember 2011 vier eingestellt. Während den Arbeiten zur Zweigleisigkeit des 1,8 km langen Teilstücks muss der Verkehr zudem dreimal für zwei bis fünf Wochen ganz eingestellt werden.
Zur Bedienung der Strecke wurden von den CFL acht neue Doppelstockfahrzeuge zum Preis von 65 Millionen Euro in Auftrag gegeben. Die ersten sollen ab 2013 ausgeliefert werden. «Diese Ausweitung des Rheinlanpfalz-Takts mit Einbindung Luxemburgs sei nur möglich gewesen dank der spendablen Nachbarn,» erklärte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer.
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