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Hudson-Airbus kommt ins Museum

Hudson-Airbus kommt ins Museum
(AP)

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Der durch die spektakuläre Notlandung auf dem Hudson in New York bekannt gewordene Airbus A320 hat seine Reise in ein Museum begonnen.

Die Maschine der Fluggesellschaft US Airways rollte aus einer Lagerhalle im US-Staat New Jersey. Polizeiautos und Filmteams begleiteten das bei der Notlandung im Januar 2009 beschädigte Flugzeug, als es den Platz verließ, auf dem es nach dem Zwischenfall damals abgestellt worden war. Der Verkehr wurde gestoppt und Autofahrer kurbelten ihre Fenster herunter, um mit ihren Handys Fotos zu machen, als das Flugzeug auf einem Pritschenwagen über den Passaic-Fluss nach Newark gebracht wurde.

Der Airbus soll nach Charlotte in North Carolina gebracht werden, wo er einen Platz im Luftfahrtmuseum bekommen soll. Die Reise dorthin wird nach Angaben des Museumspräsidenten Shawn Dorsch voraussichtlich rund eine Woche dauern, da die 36 Meter lange Maschine über Seitenstraßen transportiert werden muss, um Hindernissen wie Überführungen und Mautstellen auszuweichen. Die Flügel des Airbus› wurden separat versandt.
Zwtl: Notwasserlandung nach Kollision mit Vogelschwarm

Nationaler Held

Am 15. Januar 2009 war die Maschine der US Airways nach dem Start in New York auf dem Weg nach Charlotte in einen Vogelschwarm geraten und musste auf dem Hudson notlanden. Der Pilot der Maschine, Chesley Sullenberger, avancierte daraufhin zum nationalen Helden. Alle 155 Passagiere und Besatzungsmitglieder konnten in Sicherheit gebracht werden. Sullenberger soll Dorsch zufolge am 11. Juni bei einem Empfang im Luftfahrtmuseum in Charlotte eine Rede halten, wenn das Flugzeug angekommen ist.