Bei dem Rundgang wurden sie unter anderem von dem Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) und Museumsdirektor Marcus Reuter begleitet. «Es freut uns natürlich sehr, solch prominente Gäste in der Nero-Ausstellung begrüßen zu dürfen», sagte Reuter. Es zeige einmal mehr, «wie stark das Interesse am Thema ‹Nero› ist».
Die ursprüngliche Wunschmarke von 150.000 Besuchern sei bereits vor rund einem Monat erreicht worden. «Inzwischen stehen wir kurz davor, die Marke von 200.000 Besuchern zu knacken», sagte Reuter.
Umstrittener Herrscher
Zur Ausstellung über den römischen Kaiser Nero sind fast 800 Objekte aus 21 Ländern an drei Museumsstandorten zusammengetragen worden. Die Schau, die noch bis 16. Oktober läuft, ist laut Organisatoren die erste Ausstellung über den umstrittenen Herrscher in Mitteleuropa.
Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landes, der Stadt Trier und des Bistums Trier. Ziel der Schau ist es, den Imperator im Licht neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse darzustellen.
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