Die «Centrale des secours d’urgence» meldet am Abend, dass über dem Atomkraftwerk Cattenom Rauch sichtbar gewesen wäre. Gegen 16.30 Uhr soll ein Zeuge die Rettungsmannschaften des AKW-Betreibers EDF über eine Rauchentwicklung informiert haben. Diese solle von einem elektrischen Transformator stammen, der sich im Innern eines Gebäudes befindet, in dem demineralisiertes Wasser produziert wird, schreibt die «Centrale des secours d’urgence» in einer Pressemitteilung.
Das besagte Gebäude befinde sich nicht in der «nuklearen Zone». Entsprechend den Prozeduren soll die Feuerwehr präventiv gerufen worden sein und sei rasch (17.00 Uhr) bei dem Gebäude eingetroffen. Die EDF-Mannschaften hätten einen Feuerlöscher eingesetzt und den Transformator ausgeschaltet. Dadurch sei die Rauschentwicklung gestoppt worden. Als die Feuerwehr eingetroffen sei, hätte diese mit einer thermischen Kamera das Gebäude kontrolliert, um festzustellen, dass nun alles in Ordnung sei und die EDF-Mannschaften gute Arbeit geleistet hätten. 70 Minuten später sei die Feuerwehr wieder abgezogen.
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