Durch Saarbrücken weht vom (heutigen) Montag an wieder ein Hauch von Hollywood: Am Abend (19.30 Uhr) beginnt in der saarländischen Landeshauptstadt das Nachwuchsfilmfestival «Max Ophüls Preis». Die 36. Auflage des Festivals wird mit der deutsch-luxemburgisch-belgischen Koproduktion «Die Räuber» eröffnet, einem Thriller aus der Bankerszene. Zudem erhält Lindenstraßen-Erfinder Hans W. Geißendörfer den MOP-Ehrenpreis.
Das Festival trägt den Namen von Regisseur Max Ophüls, Saarbrückens bekanntestem Filmsohn. (Tageblatt-Archiv)
Der «Max Ophüls Preis» gilt als wichtiges Treffen für Nachwuchsfilmer und Branchenvertreter. Die Veranstalter erwarten zudem 40 000 Zuschauer zu dem Traditionsfestival kurz vor der Berlinale. Gezeigt werden 158 Filme. 65 Produktionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz laufen im Wettbewerb in verschiedenen Kategorien, überwiegend Uraufführungen oder deutsche Premieren. Am Samstagabend werden 15 Preise vergeben. Sie sind insgesamt mit mehr als 100 000 Euro dotiert.
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