Wie der «Trierische Volksfreund» berichtet, handelte es sich bei dem Angeklagten um einen 51-jährigen Einwohner aus Trier, der dem Luxemburger MC angehört und der beschuldigt wird, in einem Tattoo-Studio in der Domstadt ein anderes Mitglied der Vereinigung brutal zusammengeschlagen zu haben. Darüber hinaus steht eine weitere Klage wegen Körperverletzung an, weil der Mann zusammen mit drei Gleichgesinnten in einer Trierer Gaststätte eine wüste Schlägerei angefangen hatte, bei der andere Kneipen-Gäste verletzt wurden.
Bereits im Sommer dieses Jahres war ein 36-jähriger Luxemburger, Mitglied der luxemburger Charter, von einem Trierer Gericht zum zweiten Mal wegen Drogenhandels verurteilt worden. Vor zwei Jahren hatte ein Gericht in Kaiserslautern ein deutsches Mitglied der HAC Luxemburg zu vier Jahren Freiheitsentzug verdonnert, weil der Mann zusammen mit anderen Mitgliedern der Vereinigung bei einer Schlägerei einen Widersacher zu Tode geprügelt hatten.
Die Sicherheitsvorkehrungen vor dem Trierer Gerichtgebäude wurden verschärft, weil es bei dem Pozess im Sommer zu Ausschreitungen vor dem Tribunal gekommen war.
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