Dies teilte der Saarländische Rundfunk am Donnerstag in Saarbrücken mit. Der Preis wird in den Bereichen Video, Audio, Text und Multimedia vergeben. Ausgezeichnet werden Beiträge, die zu einem besseren Verständnis zwischen Deutschland und Frankreich beitragen.
Jeweils 6.000 Euro erhalten Stephan Lamby und Michael Wech für ihren Film «Der Domino-Effekt. Kippt der Euro?» (ZDF/Arte), Christian Buckard und Daniel Guthmann für ihr Hörfunkstück «Ma Grande, meine Liebe, mein Leben!» (SWR, NDR, RBB) und Karl De Meyer für den Artikel «Angela Merkel, L’Europe malgré tout» (Les Echos).
Multimediapreis
Mit dem Multimediapreis (6000 Euro) werden Joseph Gordillo und Laetitia Giroux für das Webangebot «Die Empörten» über Protestbewegungen in mehreren europäischen Ländern (www.arte.tv) geehrt. Der Nachwuchspreis (4000 Euro), geht an 22 Studierende der Straßburger Journalistenschule CUEJ für ihr Webdossier über den Wandel im Ruhrgebiet «Ruhr conversions» (www.cuej.info).
Der Deutsch-Französische Medienpreis 2012 geht, wie die Veranstalter bereits bekanntgegeben hatten, an den Publizisten Alfred Grosser (87).
Die Preisverleihung findet am 28. Juni im Hauptstadtstudio der ARD in Berlin statt. Der Saarländische Rundfunk vergibt den Deutsch-Französischen Journalistenpreis seit 1983. Partner sind Arte, das Deutsch-Französische Jugendwerk, Deutschlandradio, France Télévisions, Radio France, Le Républicain Lorrain, die Robert Bosch Stiftung, die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und das ZDF.
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