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Am Montag wird in Trier geschunkelt

Am Montag wird in Trier geschunkelt

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TRIER - Die närrische Zeit ist auf ihrem Höhepunkt. Zum größten Rosenmontagsumzug in der Region werden am Montag in der ältesten Stadt Deutschlands mehr als 100.000 Narren erwartet.

Unter dem Motto «Trier im Sternzeichen Karneval» schunkeln rund 1700 „Jecken“ ab 12.11 Uhr durch die Straßen.

Die Auflage 2011 wartet mit einem Novum auf, meldete der Trierische Volksfreund am Montag: Erstmals seit 5 Jahren bahnt sich der närrische Lindwurm seinen Weg von Süd nach Nord durch die Stadt. Die Abschlussfeier steigt in der Arena.

Achtung, Straßensperrungen

Durch den Umzug ist eine ganze Reihe von Straßen für den Verkehr gesperrt. Durch die geänderte Streckenführung seien aber ebenfalls viele Hauptstraßen wieder früher für den Verkehr geöffnet, sodass das alljährige Verkehrschaos ausbleiben müsste, erklärten die Veranstalter.

Aufgestellt wird der Umzug in der Medardstraße, die schon um 9.00 Uhr gesperrt wird. Die „Jecken“ ziehen durch die Matthias-, Saar-, Neu- und Brotstraße, Hauptmarkt, Simeonstraße, Porta-Nigra-Platz, Paulin- und Herzogenbuscher Straße bis zur Arena. Die Polizei rät, den gezeichneten Umleitungen zu folgen. Kraftfahrer sollten die Innenstadt zwischen 12 und 18 Uhr meiden oder weiträumig umfahren.

Auch in anderen Städten

Aber nicht nur in Trier wird gefeiert und getanzt. In Prüm nehmen dieses Jahr 1500 Narren am Zug teil. Rosenmontagszüge finden am Montag auch in Feuerscheid in der Eifel, in Greimerath, Thalfang, Kröv, Morbach und in Deudesfeld statt.

Schon am letzten Wochenende wurde in der Großregion kräftig geschunkelt und gelacht. Bei bestem Wetter haben die Fastnachtsumzüge im Saarland zehntausende Schaulustige angelockt. In St.Ingbert und in St. Wendel sollen jeweils etwa 40.000 Menschen unterwegs gewesen sein, meldete am Montag der Saarländische Rundfunk. Auch andere Ortschaften, wie Völklingen-Ludweiler, Göttelborn und Dudweiler standen ganz im Zeichen des närrischen Treibens.

Etwa 12.000 Menschen feierten am Montag in Kordel. Knapp 80 Wagen und Fußgruppen mit 1000 Aktiven waren beim Umzug dabei.