«Es ist alles in Ordnung gewesen.» Nun würden unter anderem noch Ventile an der Bahn genauer untersucht, bevor für Ende März weitere «Abschüsse» geplant seien, sagte eine Sprecherin der Nürburgring Automotive GmbH am Freitag und bestätigte damit einen Bericht des SWR (Südwestrundfunk). Der «Ringracer» soll in wenigen Sekunden auf mehr als 200 Stundenkilometer beschleunigen können und war als schnellste Achterbahn der Welt bei der Eröffnung des Freizeitparks an der Eifel-Rennstrecke 2009 angekündigt worden.
" class="infobox_img" />Bald soll die Achterbahn des Nürburgrings wieder geöffnet werden
Zunächst hatte es jedoch nur wenige medienwirksame Fahrten mit Prominenten gegeben. Anfang September 2009 kam es dann bei einem Testlauf an der Startrampe der Achterbahn zu einer Explosion. Sechs Arbeiter erlitten ein Knall-Trauma, mehrere stellten Strafantrag. Die Staatsanwaltschaft Koblenz stellte ihre Ermittlungen gegen den Projektmanager inzwischen ein. Ein Gutachten des TÜV-Rheinland hatte ergeben, dass ein Softwarefehler Schuld an dem Knall-Unfall war.
Nach den Testfahrten
Nach den Testfahrten folge die Abnahme der Achterbahn durch den TÜV, sagte die Sprecherin nun. Laufe alles nach Plan, dann sei ein Betrieb der Achterbahn in diesem Sommer das Ziel.
Auch bei anderen Attraktionen des umstrittenen Freizeitparks hatte es Probleme gegeben. Das Multi-Media-Theater «Grüne Hölle» war 2009 vorübergehend geschlossen worden, weil ein 40 Kilogramm schwerer mit Kunststoff ummantelter Baum in den Zuschauerraum gefallen war.
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