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7,8 Millionen sollen investiert werden

7,8 Millionen sollen  investiert werden

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Der Zweckverband Flugplatz Bitburg beschloss am Dienstag einstimmig, mit Hilfe von Bund und Land 7,8 Millionen Euro in die weitere Erschließung des Areals zu investieren.

Es handelt sich dabei um rund 38 Hektar in Nähe der Startbahn, die bislang nur für Gewerbe reserviert war, das in dierektem Zusammenhang mit dem Flugbetrieb stand, meldete der «Trierische Volksfreund» am Dienstag.

Grund für diese Einschränkung war der geplante Bau des Bit-Airports. Der luxemburgische Projektentwickler Frank Lamparski wollte auf dem Terrain einen internationalen Passagier- und Frachtflughafen schaffen, scheiterte aber an der Finanzierung des Projektes. Nach dem Aus des Lamparski-Projektes haben sich die Stadt Bitburg und der Kreis beschlossen, die Flughafen-Pläne nicht mehr weiterzuverfolgen.

Der Luxemburger Geschäftsmann hält rund 40 Prozent der Flughafen-Anteile, knapp 55 Prozent gehören dem Eifelkreis Bitburg-Prüm und der Stadt Bitburg. Fünf Prozent sind in der Hand von zwei Privatfirmen. Der Manager wollte den Flughafen ganz übernehmen. Ein erster Versuch mit einem Investor aus Asien war im April dieses Jahres aber geplatzt, weil die vereinbarten 30 Millionen Euro Startkapital nicht rechtzeitig auf einem projektgebunden Konto eingegangen waren.