Grund sei gewesen, dass das Flugzeug wegen technischer Probleme zum Frankfurter Flughafen zurückkehren und zur Landung Gewicht verlieren musste, sagte eine Sprecherin der Deutschen Flugsicherung (DFS) am Donnerstag auf Anfrage. Das Flugzeug sei am Montagabend unterwegs nach Kanada gewesen, habe aber wegen Problemen mit der Hydraulik umkehren müssen. Zuvor hatte der Südwestrundfunk (SWR) über den Fall berichtet.
Dass Sprit abgelassen werde, komme in Deutschland pro Jahr nur zwischen 20 und 30 Mal vor – bei insgesamt drei Millionen Flugbewegungen, sagte die Sprecherin. Dies geschehe nur in Fällen, in denen ansonsten eine große Gefahr für das Leben der Insassen bestünde.
Der Pilot könne dies auch nicht selbst entscheiden, sondern müsse auf Geheiß der Lotsen über möglichst unbewohnte Gebiete fliegen und dort den Sprit ablassen – in dem Fall zwischen Saarbrücken und Kaiserslautern. Ob der Treibstoff überhaupt am Boden ankomme, sei unter Experten umstritten, berichtete der SWR.
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