Hunderte Passagiere mussten warten, viele von ihnen auch außerhalb des Terminals, wie eine Sprecherin des Flughafens mitteilte. Der Zwischenfall habe jedoch nicht zu Panik geführt.
Der Flughafen war im März 2016 von einem Anschlag getroffen worden, bei den beiden Explosionen starben 16 Menschen. 16 weitere wurden bei einem weiteren Attentat in der Brüsseler U-Bahn getötet, hunderte wurden verletzt. Zaventem ging nur etwa einem Monat nach den Anschlägen wieder in Betrieb.
Der Stromausfall ereignete sich am Donnerstag um 5.00 Uhr morgens. Kurz darauf sei die Notstromversorgung aktiviert worden, die Gepäckbänder blieben jedoch stehen. Flughafenmitarbeiter mussten die Koffer den Angaben zufolge zunächst manuell verladen, bis die Förderbänder nach etwa zwei Stunden wieder liefen.
Wegen des Zwischenfalls fielen 16 Flüge aus, etwa 20 Prozent der am Donnerstag geplanten Flüge können nach Angaben der Sprecherin nur mit Verspätung starten. Mit «weiteren Verzögerungen» sei zu rechnen.
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