Anders als in früheren Tagen, als er die Geschicke des Karibikstaates noch selbst in der Hand hatte, gab es allerdings keine öffentlichen Zeremonien. In der kommunistischen Parteizeitung Granma wurden lediglich einige Erinnerungen bekannter Persönlichkeiten des Landes gedruckt.
Nach der Revolution 1959 war Castro jahrzehntelang Regierungschef und später auch Präsident. Im Jahr 2006 zog er sich aus gesundheitlichen Gründen aus der Politik zurück und gab 2008 offiziell die Macht an seinen jüngeren Bruder Raúl Castro ab. Schriftlich wandte sich Fidel Castro zuletzt vor knapp zwei Monaten in einer Kolumne an das kubanische Volk. Sein letzter öffentlicher Auftritt liegt deutlich länger zurück.
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