Der EU-Gipfel müsse ein starkes Signal an die Märkte senden, sagte Leterme am Mittwochabend in Brüssel. Der Schutzschirm habe noch nicht die Feuerkraft, die er haben sollte. Es gebe jedoch Fortschritte bei den Gesprächen. Er hoffe auf eine Lösung für heute Nacht.
Am Mittwochabend kamen die Staats- und Regierungschefs der EU und der Euro-Zone zu einem weiteren Treffen zur Stabilisierung der Euro-Zone zusammen. Dem Euro-Rettungsschirm EFSF stehen künftig bis zu 440 Milliarden Euro zur Verfügung, um Schuldenländern unter die Arme zu greifen: mit Krediten, Anleihekäufen, vorsorglichen Darlehen und Geldspritzen für die Bankenrekapitalisierung.
Für alle diese Aufgaben reicht das Geld nicht aus, deshalb soll es möglichst effektiv eingesetzt – oder «gehebelt» – werden. Auf dem Tisch liegen dafür zwei verschiedene Modelle.
Zu Demaart
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können