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Fernsehen wird smarter

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(dpa)

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Heimelektronik à gogo: Ab Freitag trifft sich die Crème de la Crème der Elektronik-Hersteller in Berlin. Dabei rücken Smartphones und Tablets immer weiter vor.

Am Freitag öffnet mit der IFA in Berlin die wichtigste europäische Branchenmesse für Heimelektronik und Haushaltsgeräte. Bis am 5. September zeigen die Hersteller neue Produkte und ihr aktuelles Sortiment. Weil nicht nur Elektronik, sondern auch Haushaltsgeräte im Programm sind, nennen die Veranstalter ihre Schau nicht mehr Internationale Funkausstellung, sondern nur noch kurz IFA. Bei der 52. Auflage der IFA präsentieren sich 1439 Aussteller auf einer Rekordfläche von 142.200 Quadratmetern.

Was die Aussteller in diesem Jahr an der IFA zeigen, ist vor allem der Feinschliff für die grossen Trends der Branche: Weitergehen soll die Entwicklung bei hochauflösenden Fernsehern, Kameras, Computern und Haushaltsgeräten. Alles soll miteinander und mit dem Internet verbunden, aber zugleich einfacher zu bedienen sein. Zudem sollen die Geräte vom Laptop bis zum Kühlschrank weniger Strom verbrauchen und die Umwelt schonen.

Alternativen zum TV-Programm inklusive

Im Wohnzimmer wird vor allem der Fernseher immer enger mit dem Internet verzahnt. Bei den Bildschirmen kündigten sowohl Samsung als auch LG bereits vor Messestart neuartige Fernseher auf Basis organischer Leuchtdioden, sogenannten Oleds, an (siehe Diashow). Die Technik soll intensivere Farben bieten und Kontraste sowie Bewegungen schärfer abbilden. Beide Modelle sollen noch vor Weihnachten in den Läden stehen.

Im Zentrum der Überlegungen fast aller Hersteller stehen Smartphones und Tablet-Computer als zentrale Schaltstellen, respektive Fernbedienungen. So sollen Fernsehzuschauer etwa über das handliche Zweitgerät im Internet stöbern, das gefundene Video dann aber auf dem grossen Bildschirm ansehen. Zudem entwickelt sich die Bedienung der TV-Geräte durch Gesten und Sprache zunehmend zum Standard – Kameras in den Geräten machen es möglich.

Die IFA geht vom 31. August bis 5. September im Berlin über die Bühne. Eine Tageskarte kostet im Vorverkauf 11 und an der Kasse 15 Euro. Schüler zahlen ermässigt 6,50 Euro. 20 Minuten Online ist in Berlin und stellt in den nächsten Tagen die neusten Highlights aus der Elektronikwelt vor.