Zahlreiche Pakete und Koffer gefüllt mit Haschisch schwammen demnach im Ionischen Meer. Andere wurden auf Korfu und den drei kleineren unter dem Namen Diapontische Inseln bekannten Eilanden Erikoussa, Mathraki und Othonoi an Land gespült, berichteten griechische Medien. Wie die Küstenwache am Mittwoch weiter mitteilte, fehle von den Drogenhändlern jede Spur.
Die griechischen Behörden waren von der italienischen Küstenwache am Freitag informiert worden, dass sich ein leistungsstarkes Schnellboot verdächtig in die Richtung Italiens bewegte. Die Drogenhändler wechselten daraufhin ihren Kurs und seien mit hohem Tempo in die Richtung Griechenlands abgedreht, berichtete das Staatsfernsehen (ERT). Offenbar warfen sie dabei große Mengen Haschisch ins Meer. Die Behörden vermuten, dass die Drogenhändler ursprünglich aus Albanien stammen. Die Suche nach mehr Drogen und den Händlern dauert an, hieß es seitens der Küstenwache weiter.
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