Der Sprengkörper befinde sich auf Höhe des Stadtteils Irlich, sagte eine Sprecherin der Stadt Neuwied am Donnerstag. Es gebe aber noch keine Informationen, um was für eine Bombe es sich handele. «Der Kampfmittelräumdienst war noch nicht vor Ort», sagte sie.
Aufgrund des Niedrigwassers im Rhein waren in den vergangenen Tagen bereits mehrere Weltkriegs-Überbleibsel gefunden worden, darunter eine Luftmine im Rhein bei Koblenz. Bei der Entschärfung dieser Bombe am 4. Dezember werden rund 45 000 Menschen ihre Wohnungen und Häuser verlassen müssen.
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