Die Nachricht sorgte ordentliche für Schlagzeilen: «Heckenschützen schießen auf der A31 in Richtung Luxemburg bei Thionville auf Autos». Zunächst hatte man gedacht, es handele sich um eine verirrte Kugel eines Jägers. Auch Steinwürfe wurden in Betracht gezogen. Schlussendlich kamen die Ermittler jedoch zu dem Schluss, dass vier Wagen durch Kugeln beschädigt wurden. Sofort wurden groß angelegte Ermittlungen gestartet.
Die Zeitung «Républicain Lorrain» meldete am Freitag, im Zusammenhang mit der Tat seien nun vier Verdächtige festgenommen worden. Es handele sich dabei um Jugendliche. Zwei Autofahrer, deren Fahrzeuge von den Schützen ins Visier genommen worden waren, hätten sie in Büschen entlang der Autobahn gesehen, so der «Républicain Lorrain».
Die vier mutmaßlichen Täter wurden am Freitag verhört. Sie dürfen nicht länger als 12 Stunden festgehalten werden. Details über ihre Herkunft wurden keine genannt. Bei der Waffe soll es sich laut Polizei um ein Karabiner-Gewehr handeln.
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