Nach einer sechsstündigen Operation ist er außer Lebensgefahr. Nach Krankenhausangaben vom Samstag hat sich der Zustand von Juan José Padilla «sehr stabilisiert». Seine linke Gesichtshälfte werde aber für immer gelähmt bleiben. Wahrscheinlich werde er auch die Sehkraft des linken Auges verlieren.
Der 38-jährige war am Freitagnachmittag in der Arena von Saragossa im Nordosten Spaniens durch einen als besonders gefährlich eingestuften Stier verletzt worden. Das Horn durchbohrte den linken Backenknochen und ragte oberhalb der linken Augenhöhle aus. «Ich sehe nicht mehr», hatte der Torero verzweifelt geschrien, als er blutüberströmt in die Notklinik der Arena getragen wurde.
Zu Demaart
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