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Schlag gegen den Drogenhandel

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Zwischen dem 12. Und dem 15. April beschlagnahmten Polizei- und Zollbeamte aus Luxemburg, Belgien, Frankreich und den Niederlanden Fahrzeuge auf den Hauptverkehrsadern der Großregion zentnerweise Drogen.

Die Fahrzeuguntersuchungen fanden im Rahmen der sogenannten „Operation Etoile“ (Operation Stern) statt, die als Ziel hat, den internationalen Drogenhandel zu bekämpfen. Die Razzien waren ein voller Erfolg, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Die Untersuchungen konzentrierten sich vor allem auf die Strecken Rotterdam – Roosendaal – Antwerpen – Paris und Maastricht – Liège – Luxemburg. Kontrolliert wurden Fahrzeuge, aber auch Zugabteile.

Die luxemburgischen Beamten kontrollierten insgesamt 31 Personen. Sieben davon waren im Besitz von Drogen. 4,5 Gramm Marihuana, 8,1 Gramm Heroin und 13,4 Gramm Kokain wurden beschlagnahmt.

Viele Kontrollen in Belgien

In Belgien nahmen 348 Beamte an der Operation teil. Die Kontrollen fanden in insgesamt zwölf Polizeibezirken statt, darunter Liège, Gent, Arlon, Namur, Antwerpen und Brabant. 845 Fahrzeuge wurden untersucht. Fünf Wagen wurden daraufhin beschlagnahmt. 1.750 Personen mussten sich einer Leibesvisitation unterziehen. Bei 150 fand man Drogen. Insgesamt wurden in Belgien 43,75 Kilogramm Marihuana, 155,6 Gramm Haschisch, 31 Cannabis-Pflanzen, 24 Joints, 101,8 Gramm Heroin, 3,1 Gramm Kokain, 6,8 Gramm Amphetamine und 65 Gramm sogenannte „Zauberpilze“ beschlagnahmt. Des Weiteren fanden die Beamten noch neun Waffen. Einen Autofahrer bei Gent erwischte die Polizei, als er dabei war, sich eine Heroin-Spritze im Wagen zu setzen. In Arlon war ein Wagen ohne gültige Papiere unterwegs.

In den Niederlanden kam es zu 14 Festnahmen. Die „Beute“ der Polizei kann sich sehen lassen: 1,6 Kilogramm Haschisch, 30 Gramm Heroin, 3 Gramm Kokain, zwei Waffen und zwei Fahrzeuge.