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Opfer soll Doppelleben geführt haben

Opfer soll Doppelleben geführt haben

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EUPEN - Nach dem Leichenfund in Eupen (B) veröffentlichte die Polizei Bonn (D) nach dem Fund des Wagens des Opfers zwei Phantombilder der mutmaßlichen Tatverdächtigen.

Am letzten Wochenende hatte die Polizei belgischen und deutschen Medienberichten zufolge das Auto des Opfers im deutschen Siegburg gefunden. Die Eupener Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Leiche des Opfers im Wagen transportiert wurde.

Die deutsche Polizei hat am Mittwoch Phantombilder der mutmaßlichen Täter veröffentlicht. Der Kölner «Express» berichtete am Mittwoch, dass die Spur in die Schwulen-Szene führe. Der getötete Familienvater soll ein Doppelleben geführt haben. Der Leiter einer katholischen Einrichtung sei des öfteren an einem Bonner Homosexuellen-Treffpunkt gesehen worden, heißt es.

Dort war vor zwei Jahren schon einmal ein Mann ermordet worden. Eines der Phantombilder soll dem Tatverdächtigen von damals gleichen, schreibt der «Express».
Spaziergänger hatten die Leiche des 49-Jährigen letzte Woche in einem Waldstück an der Eupener Talsperre gefunden.