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Nichts war in Ordnung

Nichts war in Ordnung
(Polizei)

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FINDEL - Am Mittwoch stoppte die Polizei einen belgischen LKW. Die schwere Ladung drohte zu kippen, Bordpapiere und Führerschein waren ungültig. Auch missachtete der Fahrer die Haltezeichen der Polizei und versuchte zu flüchten.

Die Ladung war zum Zeitpunkt der Kontrolle bereits linksseitig verrutscht. Dabei handelte es sich um ein 4,2 Tonnen schweres Kühlaggregat, das auf dem Anhänger des belgischen LKW lediglich mit zwei Gurten befestigt war.

Doch wollte der Fahrer partout nicht anhalten. Zweimal musste die Polizei ihm Zeichen geben. Auch auf das eingeschaltete Blaulicht und die Anzeigetafel reagierte der Mann nicht.

Gestoppt

In der Ausfahrt Senningerberg wollten die Beamten den LKW nach links lotsen um ihn auf Höhe der Tankstelle zu kontrollieren. Im letzten Moment entschied sich der LKW-Fahrer jedoch um und fuhr nach rechts in Richtung Flughafen. Auf Höhe des Airports konnte der Lkw schließlich gestoppt werden.

Alles sei in Ordnung, so der Fahrer. In 200 Metern sei er am Ziel. Doch eigentlich war nichts in Ordnung. Die gefährliche Ladung war schlecht und nicht ausreichend gesichert. Vorzeigen konnte der Fahrer nur seinen abgelaufenen Führerschein, sowie dänische Bordpapiere und eine abgelaufene Versicherungskarte.

Der LKW wurde per Polizeieskorte nach Bartringen zur Dienststelle gefahren. Dort wurde der Laster außer Betrieb gestellt.