Durch den mutigen Einsatz der Feuerwehr in Differdingen wurde ein Ausbreiten des Feuers verhindert. Doch das Mehrfamilienhaus in der rue Michel Rodange ist nicht mehr bewohnbar, denn Flammen, Hitze und das Löschwasser hinterließen nur eine verkohlte Ruine (Artikel)
Das Allerwichtigste ist sicherlich, dass niemand zu Schaden kommt. Doch so ein Hausbrand ist eine Katastrophe für die Bewohner, denn alles Hab und Gut ist verbrannt und man hat kein Dach mehr über dem Kopf.
Roberto Traversini, Bürgermeister von Differdingen, erklärte: „Die Gemeinde kümmert sich um die Leute. Es wurde eine Unterkunft in einem Hotel organisiert. Auch für Kleider ist gesorgt. Wir haben ein Lager mit den nötigsten Sachen für die ersten Wochen.
Versicherung und Expertise
Der nächste Schritt ist den Leuten dabei zu helfen, eine neue Wohnung zu finden. Dafür gibt es die „Aence immobilière sociale“. Für das Gebäude kommt im Normalfall eine Versicherung dafür auf. Es wird eine Expertise gemacht. Die Höhe des Schadens wird berechnet und der Besitzer des Hauses entscheidet dann darüber, was mit der Brandruine passiert. In diesem Fall werde man sich mit dem Besitzer zusammensetzen, so Traversini.
Die monatlichen Entschädigungen der Versicherten werden anhand der Höhe der Miete berechnet, so Paul-Charles Origer, Mitglied der Direktion von ACA. Die Versicherungsagentur werde so lange bezahlen, wie das Haus unbewohnbar sei. Zudem übernehme die Versicherung 30 Tage die Kosten für ein Hotel. Dies hänge aber von der Agentur ab.
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