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«Geisterzug» im Dreiländereck

«Geisterzug» im Dreiländereck
(dpa)

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MONT-SAINT-MARTIN – Für einige Aufregung sorgte dieser Tage im Dreiländereck ein Triebwagenanhänger, der sich selbstständig gemacht hatte. Er legte zehn Kilometer zwischen Virton und Mont-Saint-Martin zurück.

Der Anhänger, eine sogenannte «meule», der zum Säubern und Schleifen der Schienen dient, hatte sich aus bisher unbekannter Ursache losgerissen und seine zehn Kilometer lange Fahrt zwischen Virton und Mont-Saint-Martin angetreten.

Dabei hatte er bis Athus mehrere Bahnübergänge passiert, ohne dass die automatischen Schranken in Gang gesetzt wurden.

Ungehindert überquerte der «Geisterzug» die Grenze nach Frankreich, bevor er in Mont-Saint-Martin definitiv gestoppt wurde.