Es ist eine gefährliche Stelle: Im Ortseingang von Tetingen, aus Rümelingen kommend, befindet sich hinter einer Kurve ein Fußgängerstreifen. Erst wenige Meter vor diesem wird das Tempolimit von 70 auf 50 km/h reduziert. Am Donnerstag kam es dort zu einem Unfall mit zwei Verletzten: ein Geschwisterpaar!
Am Donnerstag gegen 14 Uhr überquerte eine Fußgängerin den Zebrastreifen am Ortseingang von Rümelingen. Ein aus Richtung Rümelingen herannahender Fahrer trat voll in die Bremsen, um einen Unfall zu verhindern.
Einer dahinter fahrenden jungen Frau gelang ebenfalls ein Bremsmanöver in letzter Sekunde.
Infolge der gleißenden Sonne, die sich im Heck dieses Wagens spiegelte, erkannte ein dritter Autofahrer die Lage zu spät, bremste zwar noch ab, konnte eine Kollision jedoch nicht mehr verhindern. Er prallte mit seinem Wagen gegen das vorausfahrende Auto, das wiederum gegen das erstgenannte Fahrzeug stieß. Die Autofahrerin rief ihren Vater, der in Düdelingen arbeitete, an.
Sohn und Tochter im Krankenhaus
Als dieser umgehend zur Unfallstelle kam, erschrak er: Nicht nur seine Tochter war in den Unfall verwickelt: Der dritte Wagen wurde von seinem Sohn gesteuert, was der Tochter, die unter Schock stand, zuerst nicht aufgefallen war. „Beide mussten mit der Ambulanz ins Krankenhaus gefahren werden. Sie klagen über Schmerzen im Nacken- und Rückenbereich, wobei es meinen Sohn vermutlich schlimmer getroffen hat“, erklärte er gegenüber dem Tageblatt.
An den drei beteiligten Fahrzeugen entstand hoher Materialschaden.
Zu Demaart
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