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Das Geld des Opferstocks ist weg

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Ein junger Mann aus Arlon leerte die Opferstöcke der Kirchen der Region. Er sitzt in Haft. Eine Entlassung lehnten die Richter ab.

Ein junger Einwohner aus Arlon muss sich vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen in 37 Fällen Geld aus dem Opferstock der Kirchen der Region geklaut zu haben. Des Weiteren soll er verschiedene Wertgegenstände aus den Gotteshäusern entwendet haben, darunter u.a. ein Bronzekreuz. Die Diebstähle sollen zwischen dem 1. Juni und dem 30. Juli stattgefunden haben, heißt es in einem Artikel auf «lavenir.net».

Vor kurzem wurde der junge Mann festgenommen und ins Gefängnis gesteckt. Der mutmaßliche Täter reichte einen Antrag auf Haftverschonung ein, welcher der Richter in Arlon jedoch zurückwies. Der mutmaßliche Dieb ging in Berufung. Das Gericht in Liège bestätigte jedoch das Urteil der Haftrichter in Arlon. Der Mann nleibt hinter schwedischen Gardinen.

Das Bistum bedauert die Unehrlichkeit des jungen Diebs. Nach der Diebstahlserie wurden Stimmen laut, welche forderten die Kirchen außerhalb den Messen für die Öffentlichkeit zu schließen. Die meisten Kirchen in der Region bleiben aber offen. Das bestätigte ein Sprecher der katholischen Kirche der Presse. Lediglich einige Gebetshäuser müssten geschlossen werden, weil sie oft das Ziel von Dieben und Vandalen würden.