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Bombendrohung und ein bissiger Hund

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Die Polizei hatte am Wochenende alle Hände voll zu tun. Vor allem ein bissiger Hund bereitete den Beamten am Samstagabend in Differdingen Kopfschmerzen.

Kurz vor Mitternacht fiel am Samstag einer Streife im Differdinger Kreisverkehr in der avenue de la Liberté eine Pkw-Fahrerin auf, welche permanent die Hupe betätigte. Als die Beamten den Wagen in Niederkorn stoppten, bemerkten sie eine apathische Frau hinter dem Steuer sitzen. Da die Wagentür verschlossen war, wurde sofort ein Rettungswagen gerufen. Nach mehreren Versuchen die Frau zu befreien, gelang es ihr die Tür selber zu öffnen. Doch dabei fiel die Frau aus dem Wagen. Die Uniformierten leisteten daraufhin sofort Erste Hilfe bis zum Eintreffen der Ambulanz. Doch damit nicht genug.

Die Fahrerin war nicht alleine unterwegs. Ihr Hund, ein Spitz, hatte sie begleitet. Als die Beamten das Tier aus dem Wagen nehmen wollten, biss der Hund durch die Handschuhe des Beamten. Ein zur Hilfe gerufener Mitarbeiter des Tierschutzes wurde ebenfalls gebissen. Erst nach einer Weile konnte der Spitz eingefangen werden und ins Tierasyl nach Gasperich gebracht werden.

Falscher Bombenalarm

Kurz vor dem Zwischenfall mit dem bissigen Hund, wurde die Differdinger Polizei in die avenue de la Gare in Petingen gerufen. Der Grund: Eine Bombendrohung war gegen 24.45 Uhr bei der Notrufzentrale eingegangen. Sofort wurde ein Sicherheitsperimeter errichtet. Doch die Suche nach einer möglichen Bombe lief ins Leere. In diesem Zusammenhang erinnert die Polizei daran, dass beim Auslösen eines falschen Bombenalarms, mit bis zu fünf Jahren Haft zu rechnen ist.