Der Hauptbeschuldigte ist ein Einwohner aus Rotterdam, der die doppelte türkisch-holländische Nationalität besitzt. Er riskiert eine Haftstrafe von zwölf Jahren, ebenso wie sein Komplize, ein bei Messancy lebender Portugiese, der den Stoff mit anderen Familienmitgliedern in Belgien, in Frankreich und in Luxemburg vertrieb.
Für die Verwandten fordert die Staatsanwaltschaft einen Gefängnisstrafe zwischen 18 Monaten und acht Jahren.
Die Angeklagten werden beschuldigt im Zeitaum von 2006 bis 2010 monatlich 25 kg Heroin aus den Niederlanden zu ihrer Filiale nach Athus geschmuggelt zu haben. Jährlich soll das den Dealern 600.000 Euro eingebracht haben.
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