Am frühen Montagmorgen gegen 5.35 Uhr meldeten Tankstellenangestellte der Polizei aus Esch/Alzette einen Betrunkenen, der die Kunden belästigte. Die Angestellten forderten den Unruhestifter vergeblich dazu auf, die Tankstelle zu verlassen. Auch auf die Aufforderung der Polizei hörte der Mann nicht, sodass die Beamten ihn vor die Tür begleiteten.
Nachdem er die Polizisten bedroht, beleidigt und provoziert hatte, wurde der Mann in einer Arrestzelle untergebracht.
Ähnlich erging es einem weiteren Betrunkenen, der am Sonntagabend am Bahnhof der Stadt Luxemburg Sicherheitsbeamte anpöbelt hatte. Er habe lauthals durch die Bahnhofshallen geschrien und sei aufbrausend gewesen, berichtet die Polizei. Aufgrund seines stark alkoholisierten Zustandes und der Erregung öffentlichen Ärgernisses wurde er in einer Arrestzelle untergebracht.
Dose gegen den Gelenkbus geworfen
Ein anderer Mann, der allem Anschein nach nicht zufrieden mit den öffentlichen Transportmitteln war, sorgte in der Nacht zum Montag gleich für mehrere Einsätze, bis er schlussendlich in einer Arrestzelle untergebracht wurde. Zunächst führte er gegenüber einem Busfahrer Drohungen in Form von Gebärden durch. Das ließ sich der Busfahrer nicht gefallen und führte Klage gegen den Mann.
Zuvor hatte bereits ein anderer Busfahrer gemeldet, dass eine Dose gegen den Gelenkbus geworfen wurde. Als der Mann Stunden später im betrunkenen Zustand gegen die Fensterscheibe eines Busses hämmerte und erneut die Polizei verständigt wurde, brachten die Beamten ihn in die Arrestzelle.
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