In besagter Nacht explodierte ein Kessel, mit dem flüssiger Stahl transportiert wurde. Dieser überhitzte durch einzelne Verstopfungen der Wasserdüsen, die der Abkühlung dienen sollten.
Durch die herumfliegenden Metallteile wurden zwei Personen verletzt. Ein Mann starb kurze Zeit später an seinen schweren Verletzungen, der andere wurde lebensgefährlich verwundet. Eine Wasserdüse, die zur Kühlung des Kessels dienen sollte, war angeblich defekt, und am Kessel wurden Risse festgestellt. Die Staatsanwaltschaft forderte in dieser Affäre jeweils sechs Monate Haft auf Bewährung für zwei leitende Angestellte von ArcelorMittal, die sich u.a. wegen fahrlässiger Tötung verantworten mussten. Das Gericht verurteilte beide zu drei Monaten Gefängnis auf Bewährung sowie zu einer Geldbuße von 1.500 Euro.
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