Zu Demaart
Durch Starkregen kam es am Dienstagnachmittag zum zeitweiligen Stillstand auf den Autobahnen rund um die Stadt. Auf der A1 in Richtung Trier mußte die Überholspur im Bereich Tunnel Howald wegen der Wassermassen gesperrt werden. In der Gegenrichtung bei der Ausfahrt Munsbach war die rechte Fahrbahn gesperrt. Auch am Kreuz Gasperich gab es Probleme. Der Tunnel Rangwee zwischen Kreisverkehr Gluck und Howald lief ebenfalls voll Wasser.
In mehreren Ortschaften im Süden des Landes kam es ebenfalls zu Straßenüberschwemmungen. In Zolver, Differdingen und Beles wurden zum Teil die Gullideckel durch die Wassermassen und Hagel aus ihren Fugen gehoben. Entsprechende Straßenabschnitte wurden kurzzeitig gesperrt. Die Feuerwehr mußte zahlreiche Keller auspumpen. In Dommeldingen ist wegen des Starkregens ein Baum auf eine Straße gefallen. Die Strecke in Richtung Echternach wurde gesperrt.
Angst in Paris
In Zentralfrankreich sorgte die Unwetterfront ebenfalls für ein Chaos. Hier mußten die Rettungskräfte zigfach ausrücken. Für die Seine gibt es «orangen Alarm». In Paris befürchtet man jetzt eine Hochwasserwelle. Südlich der französischen Hauptstadt werden zur Stunde die Pegel genau unter die Lupe genommen, berichten französische Medien.
In Teilen Belgiens wurde wegen des Regens «alterte orange» ausgelöst. in der Provinz Lüttich wurden bis zu 30 Liter Regen pro Quadratmeter gezählt.
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