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Explosionsgefährdete Geräte werden ausgetauscht

Explosionsgefährdete Geräte werden ausgetauscht
(AFP)

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Im Desaster um das explosionsgefährdete Smartphone Galaxy Note 7 tauscht der südkoreanische Elektronikhersteller Samsung die defekten Geräte nun nach und nach aus.

Das Austauschprogramm sei auf dem Heimatmarkt in Südkorea und in verschiedenen europäischen Ländern angelaufen, teilte eine Unternehmenssprecherin am Montag mit. Ab Mittwoch gebe es das Angebot auch für Kunden in den USA. Kunden aus Luxemburg sind von dem Tauschprogramm nicht betroffen. Für Luxemburg gab es einen Lieferstopp.

Samsung hatte den Verkauf des Galaxy Note 7 Anfang September gestoppt und 2,5 Millionen Geräte zurückgerufen, nachdem einige Exemplare beim Aufladen in Brand geraten waren.

Angst vor der Konkurrenz

Mehrere Fluggesellschaften warnten deshalb davor, das Galaxy Note 7 an Bord zu benutzen. Auch Samsung selbst riet, das Gerät auszuschalten. Für das Unternehmen ist es extrem wichtig, dass der Austausch reibungslos läuft, damit Kunden nicht zur Konkurrenz wechseln.

Das Angebot, übergangsweise auf ein Leihgerät umzusteigen, nutzten bisher nur wenige Besitzer des Galaxy Note 7. Um die betroffenen Geräte vor einem Überhitzen zu schützen, startete Samsung deshalb ein Software-Update, durch das sich der Akku nur noch bis zu 60 Prozent auflädt.