Eine Spezialeinheit der «Cellulle Mobile d’Intervention Chimique» aus aus Lintgen sicherte vor Ort die gesprengten Überreste und analysierte diese mit einem transportabelen Analysegerät. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Massenspektrometer und Chromatographen. Mit diesen Gerätschaften lassen sich genaue Details über die in Heisdorf vorgefundenen Materalien liefern.
Schnell konnte Entwarnung gegeben werden. Es gab keine gefährlichen Stoffe in der gesprengten Kiste. Die ausgewerteten Daten wurden an die Polizei weitergeleitet. Der Fund sorgte am Samstagmorgen für ein Chaos rund um Heisdorf. Das Gebiet wurde aus Sicherheitsgründen weiträumig abgesperrt. Kein Zug fuhr mehr. Zahlreiche Straßen, darunter die verkehrsreiche N7 wurden gesperrt. Acht Häuser wurden evakuriert. Die Zugstrecke zwischen Luxemburg und Mersch wurde für mehrere Stunden gesperrt.
Reisende und Berusspendler mussten auf Busse umsteigen. Sie erreichten ihre Endziele mit bis zu zwei Stunden Verspätung.
Zu Demaart











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