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Es ist vollbracht

Es ist vollbracht
(Editpress)

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Am Freitag wurde der Grundstein für das „Centre national d’incendie et de secours“ (CNIS) auf dem „Ban de Gasperich“ gelegt.

Die Betonarbeiten für das 141 Millionen teure Projekt haben bereits begonnen. 2020 sollen die ersten Feuerwehrmänner und -frauen in das CNIS einziehen. Die Grundsteinlegung erfolgte mit Hilfe eines Krans. Das neue Rettungszentrum wird am boulevard de Kockelscheuer auf einer Fläche von 5,2 Hektar errichtet. Das Grundstück gehört der Stadt Luxemburg. Es liegt direkt am Kreisverkehr Gluck.

Staat und Gemeinde teilen sich die Kosten

Die Investition wird vom Staat (74 Millionen Euro) und der Gemeinde Luxemburg (67 Millionen Euro) getragen.
Das Projekt beinhaltet zwei Zonen. In „Zone 1“ werden sich die hauptstädtische Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr, die Verwaltung des zukünftigen „établissement public“ des vereinten nationalen Rettungswesens (CGDIS, „Corps grandducal d’incendie et de secours“), die Notrufzentrale 112 sowie die „Protex“- (derzeit in Schimpach) und Feuerwehr-Schule (derzeit in Niederfeulen) niederlassen.

Die beiden Letztgenannten werden im CNIS unter dem Namen „Institut national de formation des services de secours“ (INFSS) vereint. Dieser 39.752 Quadratmeter große Teil des Zentrums wird mehrheitlich von der Gemeinde Luxemburg finanziert.

Zwei Zonen für Arbeit und Training

In „Zone 2“ wird indes ein Trainingszentrum geschaffen, mit Hausfassaden, Kellerräumen, Kanalisationsgängen, Gleisanlagen, Wasserbecken, Gruben, Tunneln usw. Dort sollen Unfälle jeglicher Art simuliert werden. Für spezifische Ausbildungen werden die Feuerwehrmänner aber immer noch ins Ausland geschickt, erörterte der Chef der Berufsfeuerwehr, Erny Kirsch. Dieser Teil wird integral vom Staat finanziert.

Insgesamt werden tagtäglich mehr als 200 Menschen auf dem Gelände arbeiten und studieren.