Das Aktionsmomitee #6670 kämpft gegen den gleichnamigen Gesetzestext zur Reform und Einsparungen bei den Studienbeihilfen. Ende April wurden tausende Schüler und Studenten für einen Protestmarsch durch die Stadt mobilisiert, Anfang Mai überreichte das Aktionskomitee eine Petition mit rund 6000 Unterschriften an den Parlamentspräsidenten Mars die Bartolomeo. Am Mittwoch startet eine Online-Studie über Lebenshaltungskosten von Studierenden.
Sie wollen damit nach eigener Aussage die realen Lebenshaltungs- und Studienkosten ermitteln, heißt es am Dienstagabend. Nach eigener Aussage soll dies helfen, die Diskussion insgesamt zu versachlichen. «Es ist ein peinlicher Vorgang für die Regierung. Seit Monaten bestätigt Minister Meisch, dass ihm die notwendigen Studien fehlen und jetzt sind es die Schüler und Studierenden selbst, die für erste Statistiken kämpfen,» sagt Luca Andreolli vom Aktionskomitee.
Neben den Einkünften, den Nebenjobs, der Studiendauer und der Arbeitszeiten pro Woche will man mit der Umfrage vor allem konkret nach Studienort und den jeweiligen Ausgaben für Miete, Lehrmaterial und Lebenshaltungskosten fragen.
Zu Demaart
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