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Erster Plastik-Puff Europas in Barcelona eröffnet

Erster Plastik-Puff Europas in Barcelona eröffnet
(dpa)

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Konkurrenz für Prostituierte aus Fleisch und Blut: In Barcelona bietet ein Bordell die Dienste von Sexpuppen an.

Die Zeile «Come on Barbie, let’s go party» aus dem Charts-Hit «Barbie Girl» erhält eine ganz neue Bedeutung: In Spanien können sich Männer jetzt stundenweise mit lebensgroßen Sexpuppen vergnügen – umgerechnet ab rund 130 Euro.

Die Firma Lumidoll hat sich laut spanischen Medien in einem Wohnblock in Barcelona eingemietet, wo sie vier Modelle von Puppen aus Silikon anbietet – Katy, Leiza, Lily und Aki. Die Gummipuppen werden auf Wunsch des Kunden speziell gestylt und können in die «unterschiedlichsten Positionen» gebracht werden, wie es auf der Firmenwebsite heißt.

Der Fantasie sind keine Grenze gesetzt

Der Sex mit den 40 Kilogramm schweren Plastikpuppen sei «genauso gut, wenn nicht besser wie mit einer Frau». Den Fantasien des Kunden seien «keine Grenzen» gesetzt, die Puppen seien total devot. Die Puppen würden nach Gebrauch gründlichst desinfiziert, versichert der Bordellbetreiber – aber er rät seinen Kunden dennoch dazu, ein Kondom zu benutzen.

Nachdem sich der Kunde für eines der Puppenmodelle entschieden hat, kann er sich in einen Raum zurückziehen, wo besagte Puppe bei Musik und Kerzenlicht auf ihn wartet. Auch Pornos auf Flachbildschirmen laufen auf Wunsch.

Sexpuppen erfreuen sich vor allem in China und Japan großer Beliebtheit. Ein 58-jähriger Chinese machte kürzlich Schlagzeilen, weil er sich nach der Scheidung von seiner Frau sieben solche Puppen zulegte. Gegen die Einsamkeit, wie er erklärte.