Donnerstag18. Dezember 2025

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Erster Echternacher Wirtschafts-Get-Together

Erster Echternacher Wirtschafts-Get-Together

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Im Rahmen des Stadtmarketings lud die Projektgruppe Wirtschaftsförderung die lokalen Unternehmer, Handwerker und Geschäftsleute zum ersten Echternacher Wirtschafts-Get-Together im Trifolion ein.

Seit etwa drei Jahren entwickelt die Stadt Echternach, unter tatkräftiger Mithilfe ihrer Bürger, Vereine und lokalen Wirtschaftspartner, ein vielseitiges Stadtmarketing in Echternach. Dazu gehört auch eine Wirtschaftsförderungsgruppe. Ihr Ziel ist es, den Investoren aus dem In- und Ausland die Vorteile des Wirtschaftsstandortes Echternach zu erläutern und ihnen ihre lokalen/regionalen Ansprechpartner vorzustellen.

Das Sauerstädtchen zählt drei Geschäfts-, respektiv Wirtschaftszonen, zwischen denen es leider nur wenige Kontakte gibt: Das Stadtzentrum mit Einzelhandel, Gastronomie und leider vielen leerstehenden Geschäftsräumen; die außerhalb gelegene, nationale, regionale und lokale Industriezone Henri Tudor mit 20 Betrieben und 1.600 Arbeitsplätzen; sowie das Einkaufszentrum Nonnemillen beim See, wo in diesem Monat die ersten Geschäfte eröffnet haben.

Sich austauschen

Zweimal im Jahr, bei einen Frühjahrs- und einem Herbst-Get-together, sollen sich die lokalen Unternehmer und Gewerbetreibenden treffen, um sich besser kennenzulernen, sich auszutauschen und ein berufliches wie persönliches Netzwerk aufzubauen. Dazu gehört eine Unternehmenspräsentation oder der Fachvortrag eines Wirtschaftsvertreters.

Gut besucht war am Wochenende das erste Treffen im Trifolion, das nächste wird in einem Unternehmen in der Z.I. H. Tudor organisiert. Bürgermeister Yves Wengler und Ralf Britten (Projektgruppe) stellten die Organisation, Aufgaben und Zielsetzungen dieser Wirtschaftsförderung vor. Auch neue Projekte wurden angesprochen. So wird die regionale Industriezone um 6 Hektar erweitert. 5 Projekte mit insgesamt 440 Wohneinheinheiten sind in Ausarbeitung. In Planung sind ein Cityoutlet von 8.500 m2, eine kostenlose Busverbindung (4-5 pro Stunde von 7.30 bis 19.30) zwischen Stadtkern und See und ein Lieferservice. Angedacht ist auch eine regelmäßige Busverbindung vom Stadtkern zur Industriezone und Manertchen.