Die Wettbewerbshüter ermittelten wegen des Verdachts illegaler Absprachen beim Einkauf, schrieb die Schwäbische Zeitung. Büroräume der Firmen seien bereits im Juni durchsucht worden. Sprecher von Daimler und VW sowie dem Zulieferer ZF bestätigten die Ermittlungen. Von dem laut Bericht ebenfalls betroffenen Technologiekonzern Bosch gab es zunächst keine Bestätigung. Unter Verweis auf das noch laufende Verfahren wollten die Sprecher keine weiteren Details nennen.
Laut EU-Wettbewerbsrecht sind Absprachen unter Anbietern von Waren und Dienstleistungen sowie unter Abnehmern streng untersagt. Damit soll eine Preislenkung verhindert werden, die nicht vom freien Markt bestimmt wird. Sprechen sich Firmen doch ab, drohen hohe Geldbußen. Die Sprecher der Firmen betonten, bei den Untersuchungen kooperiere man vollumfänglich mit den Behörden.
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