Alice Hinterscheidt brachte es in ihrer humorvollen, viel applaudierten Ansprache auf den Punkt: Spaß habe ihr und ihren Künstlerkollegen die Arbeit gemacht. Ob in Luxemburg, in den „ateliers protégés“ der Ligue HMC oder auch während des Aufenthalts im sonnigen Südfrankreich.
Teilnehmende Künstler
Fernande Dahm, Raymonde Litgen, Prosper Neutscher, Florian Temps, Myriam Beckius, Fernand Johanns, Anni Schmit, Jeanny Kandel, Nicole Moes, Bruno Foschi, Fernand Stumpf, Nathalie Dumont, Alice Hinterscheidt, Tamara Pleimling, Françoise Schaal, Jempy Flesch, Diane Brasseur, Daniel Stoltz, Jacqueline Flammant (Day Center)
Daniel Mamer, Nicole Bertrang, David Casanova, Sabrina Ernst, Cynthia Frantz, Céline Galaz, Susi Meyer, Gilles Reiffers, Jean-Marie Weishaar (Faarf-Fleck)Die Ausstellung ist bis zum 30. März 2017 an normalen Werktagen im Gebäude der Copas zu bewundern und die Kunstwerke stehen alle zum Verkauf.
Kontakt
Copas
7. Stock
rue de Turi
L-3378 Liwingen
Tel.: (+352) 27 17 22 21
www.copas.lu
Und man habe sich selbstverständlich, wie es bei echten Künstlern üblich ist, abends nach getaner Arbeit beim Essen ein gutes Glas Rosé gegönnt.Das Künstlerleben kann so schön sein.
Großer Andrang bei der Vernissage
Zuvor hatten schon Jempy Flesch – der in der Ausstellung selbst drei Werke zeigt und ebenfalls mit großer Begeisterung bei der Sache ist – sowie weitere Redner, darunter Copas-Präsident Marc Fischbach und der Präsident der Liga, Norbert Ewen, das Wort ergriffen und die begrüßenswerte Initiative näher vorgestellt.
Am Donnerstagabend fand im 7. Stockwerk der Copas in der Liwinger rue de Turi die Vernissage der Gruppenausstellung der Künstler des „Faarf-Fleck“ und des „Day-Center“ der Ligue HMC statt. Und es herrschte großer Andrang!
58 farbenfrohe Kunstwerke
Nicht weniger als 58 farbenfrohe Kunstwerke werden präsentiert, stilistisch und technisch ist alles vertreten: Die Palette reicht von abstrakten Kompositionen über Landschaften bis hin zu Tierporträts. Es sind Acryl- und Wasserfarben zum Einsatz gekommen, aber auch Farb- und Buntstifte.
Während die Künstler des Day-Center sich unter der Leitung von Fernande Dahm vollkommen frei austoben konnten – es wurde kein spezifisches Thema vorgegeben – war dies beim „Faarf-Fleck“ etwas anders.
Hier ging es darum, Tierporträts zu malen. Der Verantwortliche des „Faarf-Fleck“, Daniel Mamer, half mit, indem er die Leinwände mit Bleistiftzeichnungen präparierte. An den Künstlern selbst war es dann, die Werke fertigzustellen, wobei viel Fantasie zum Einsatz kam.
Schöner Erfolg
Und was dabei herauskam, das lässt sich zeigen! Die Gelegenheit, sich selbst davon zu überzeugen, gibt es noch bis zum 30. März. Alle Arbeiten sind übrigens käuflich zu erwerben. Und schon am Vernissage-Abend wurde schon so manch roter Punkt geklebt.
Ein schöner Erfolg demnach für alle Beteiligten.
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