Das neue Viertel liegt am Rande der „Biermecht“ an der Straße, die auf der anderen Seite der Eisenbahngleise die Ortschaften Kayl und Tetingen verbindet. Etwas abgelegen also, so dass viele Einheimische es überhaupt noch nicht wahrgenommen haben.
Die Entstehung der Siedlung hat eine lange und komplizierte Geschichte. Die ersten Pläne wurden bereits vor über zehn Jahren geschmiedet. Der private Promotor wechselte, administrative Hürden und technische Probleme verzögerten die Verwirklichung des Projekts.
Zugezogene in der Mehrheit
Es handelt sich um insgesamt 70 Bauplätze (vier Residenzen und 66 Einfamilienhäuser). In den Residenzen entstehen dreimal 14 und einmal zwölf Wohnungen (54 insgesamt). Für die Residenzen und 37 Einfamilienhäuser, die bereits fertiggestellt oder im Bau sind, hat Bürgermeister John Lorent eine Baugenehmigung erteilt.
In seiner Sitzung vom 24. Oktober 2016 hat der Gemeinderat für einen Spielplatz am Rande der Siedlung gestimmt. Kostenpunkt: 164.339 Euro. Der Bauunternehmer Farenzena hat mit den Erdarbeiten begonnen. Die Gestaltung des Spielplatzes wird vom örtlichen CIGL übernommen.
Wie Bürgermeister John Lorent in seiner Antwort auf eine Frage des Tageblatt bestätigte, besteht die Mehrheit der neuen „Kayler“ in dieser Siedlung aus Zugezogenen.
Zu Demaart
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