Am Dienstagmorgen um 8.45 Uhr ist in Bettemburg nahezu ungebremst ein französischer Güterzug mit einem Personenzug aus Luxemburg kollidiert. Durch die Wucht des Aufpralls schob sich die französische Lok durch den ersten Wagen eines CFL-Triebzuges.
Nachrichtensperre
Die Rettungskräfte vor Ort gehen vom Schlimmsten aus. Noch immer gibt es kein Lebenszeichen vom CFL-Lokführer. Um 12:30 Uhr wird der zuständige Minister François Bausch auf einer Pressekonferenz Details zu dem Unglück nennen.
Der französische Lokführer reagierte schnell, kurz vor der Kollision sprang er ab. Er landete verletzt im Gleisbett. Was mit seinem Kollegen aus Luxemburg passiert ist, ist zurzeit noch unklar. Der Triebzug mit der Fahrerkabine existiert nicht mehr. An der Unglücksstelle liegen überall Trümmerteile. «Wir wissen derzeit nicht, wo der Lokführer ist», hieß es vorsichtig von der CFL.
Widersprüchliche Meldungen
Zum Zeitpunkt des Unfalls waren keine Passagiere an Bord des CFL-Zuges. Laut Bahnbetreiber waren aber mehrere Angestellte, darunter der Lokführer, im Zug. Bislang wurden zwei Verletzte geborgen. Was die genauen Opferzahlen angeht, gibt es allerdings Widersprüche. Auch bei der CFL habe man noch keine genauen Angaben, hieß es. Inzwischen werden Suchhunde eingesetzt.
Zu Demaart


















































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