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Ein Schaufenster für die Landwirtschaft

Ein Schaufenster für die Landwirtschaft
(Olivier Halmes)

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Seit Freitag findet in Ettelbrück wieder die alljährliche „Foire agricole“ statt.

Noch bis zum Sonntag stehen die Deichwiesen ganz im Zeichen der Landwirtschaft. Es handelt sich dabei um die grösste Messe seiner Art in der Region. Im vergangenen Jahr kamen nicht weniger als 24 500 Besucher während den drei Tagen.

Am Freitagmorgen besuchten wie üblich, Schulklassen aus dem ganzen Land die „Foire agricole“. Für die Kinder ist es immer ein Heidenspass die grossen Maschinen und die vielen Tiere einmal hautnah erleben zu können. Lehrreich ist es ausserdem, aus erster Hand Einblicke in die verschiedensten Aspekte der Landwirtschaft zu bekommen.

Für die Landwirte selbst ist es eine gute Gelegenheit um die neuesten Maschinen und Trends zu sehen. Aber auch um auf ihre Sorgen aufmerksam zu machen. Seit dem Wegfall der Quoten – ganz aktuell – der stetig fallende Milchpreis für die Erzeuger. Die Initiative „Fair Mëllech“ kämpft in dieser Richtung.

Ein Vergnügen für Alt und Jung

Neben solchen Themen stellt sich die „Foire agricole“ immer breiter und moderener auf. Die Traditionsmesse wandelt sich weiter in Richtung einer Verbrauchermesse. Neben der Bewerbung von regionalen Produkten nutzen Naturparks und andere Organisationen die zahlreichen Besucher um auf sich aufmerksam zu machen.

Für Pferdefreunde und Liebhaber von Rindern, Schafen oder Kleintieren ist die Messe wie jedes Jahr ein fester Termin im Jahreskalender. So findet ein jeder etwas auf der „Foire agricole“ was ihn besonders anzieht. Dies auch mehr ein Grund für die grosse Beliebtheit der „Foire agricole“ in Ettelbrück. Informationen über das Programm und den Ablauf der Messe findet man im Netz unter www.fae.lu .