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Ein Projekt für die Zukunft

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Die zurzeit größte Baustelle im Stadtkern ist sicherlich das Mammut-Projekt „Royal Hamilius“. Erst Ende 2019 sollen die Arbeiten voraussichtlich abgeschlossen sein.

Einzig und allein das Haus Nummer 49 am Boulevard Royal steht noch. Die Eigentümer sind bis heute nicht damit einverstanden, das Gebäude abzureißen. Seit Juni haben die Aufbauarbeiten des gesamten Projekts begonnen. „Die Bauarbeiten beginnen im nördlichen Teil. Stück für Stück wird dann in Richtung Süden gebaut. Wir liegen genau im Zeitplan und die Arbeiten schreiten optimal voran“, erklärte die Bauträgerfirma Codic am Donnerstag.

Das Hauptgebäude des neuen Royal Hamilius wird der sogenannte „Department Store“ sein. In anderen Worten ein Kaufhaus, wo man vor allem Textilwaren finden kann. Der „Department Store“ wird in dem Gebäude an der Ecke Grand-rue/Boulevard Royal entstehen. Zurzeit steht bereits fest, dass der „Department Store“ eine Galeria Inno wird. Ein neues Konzept wird ebenfalls der sogenannte „Big Store“. Dieser befindet sich im selben Gebäude.

Hier soll die erste Fnac Luxemburgs untergebracht werden. „Dieses Geschäft eröffnet mitten im Zentrum der Hauptstadt in einem Komplex, der für die Zukunft der Stadt stehen soll“, erklärte Bürgermeisterin Lydie Polfer anlässlich der Verkündung, dass eine Fnac nach Luxemburg kommen wird. Darüber hinaus betonte sie, dass man seit langer Zeit versucht habe, ein solches Geschäft nach Luxemburg zu bekommen, und dies werde nun im Jahr 2018 in die Realität umgesetzt. Vorgesehen sind bis 2018 insgesamt 2.300 Quadratmeter Verkaufsfläche.

Atemberaubende Sicht

In 33 Metern Höhe, also im letzten Stockwerk des Gebäudes, sollen ein Restaurant und eine Bar untergebracht werden. Von hier aus können die Besucher dann eine atemberaubende Sicht über die Stadt Luxemburg genießen.

Es wird damit gerechnet, dass der „Department Store“ Mitte 2018 seine Türen öffnen wird. Auch das Parkhaus Aldringen wird voraussichtlich Mitte 2018 mit 630 Parkplätzen wieder zugänglich sein. Vor dem „Hôtel des Postes“ soll das Kernstück entstehen. Der Platz soll zu einer regelrechten Begegnungszone werden.