Die Streitkräfte griffen demnach am Sonntagmorgen mit Kampfjets und schwerer Artillerie in der Provinz Abjan mutmaßliche Al-Kaida-Kämpfer an. Dabei seien mindestens 30 Militante getötet worden, verlautete aus Militärkreisen. Bei weiteren Kämpfen in der Region seien zwölf Regierungssoldaten getötet worden.
Bei amerikanischen Drohnenangriffen wurden nach Angaben aus Militärkreisen elf mutmaßliche Mitglieder der Al-Kaida getötet. Gewährsleute erklärten, der erste Angriff habe sich am Samstag in der Nähe der Grenze zwischen den Provinzen Marib und Schabwa südöstlich der Hauptstadt Sanaa ereignet. Sechs Aufständische, darunter ein Ägypter, seien ums Leben gekommen. Ziel des zweiten Angriffs waren zwei Autos in Marib, fünf Männer seien getötet worden.
Unterdessen kam der für Anti-Terror-Einsätze zuständige Berater von US-Präsident Barack Obama, John Brennan, in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa mit dem neuen Staatschef Abed Rabbo Mansur Hadi zusammen.
Zu Demaart
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