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Drogenhandel über Luxemburg

Drogenhandel über Luxemburg
(Frank Leonhardt)

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Mehrere Personen wurden verhaftet, weil sie unter anderem Heroin und Kokain aus den Niederlanden über Luxemburg verkauft haben.

Eine länderübergreifende Polizeiaktion zwischen Luxemburg und dem deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz führte zu mehreren Festnahmen. Am 21. Februar wurden insgesamt fünf Verdächtige festgenommen, meldete die Trierer Polizei. Hintergrund war der Verdacht von Betäubungsmittelkriminalität. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen drei der 19 bis 35 Jahre alten Personen.

Die Verdächtigen gerieten in den Fokus der Ermittler, weil sie im Verdacht standen, aus den Niederlanden und über Luxemburg unter anderem Kokain und Heroin zu kaufen und weiterzuverkaufen. Als sich ein weiteres Drogengeschäft anbahnte, schlugen die Ermittler aus Trier in enger Zusammenarbeit mit der Luxemburger Polizei im grenznahen deutschen Gebiet zu und nahmen die Männer vorläufig fest.

Wohnungsdurchsuchungen

Bei Durchsuchungen des Fahrzeugs und der Wohnung der Tatverdächtigen, deren Identität zum Teil noch nicht zweifelsfrei geklärt ist, fanden Polizeibeamte geringe Mengen von Cannabis und Heroin.

Drei mutmaßliche Drogenhändler wurden dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen sie besteht der Verdacht auf gemeinsamen Drogenhandel, Verschleierung der Identität und nicht gesicherte Wohnverhältnisse.