Eine Patrouille konnte am Samstagabend in der rue du Fort Neipperg in Stadt-Luxemburg beobachten wie eine Person sich mit einer Frau unterhielt. Beide benahmen sich äusserst verdächtig. Kurze Zeit später wurde die Frau kontrolliert, sie hatte unmittelbar vor der anstehenden Kontrolle Kokain zu Boden geworfen.
Der bereits bestens polizeilich bekannte Drogendealer wurde zu dem Vorfall vernommen, gab jedoch an nichts mit Drogen am Hut zu haben. Bei der Körperdurchsuchung fanden die Beamten Bargeld sowie ein Handy. Weiterhin stellte sich bei den Ermittlungen heraus, dass der Mann einen falschen Namen benutzt hatte um in Luxemburg Asyl zu beantragen.
Die Staatsanwaltschaft ordnete die Festnahme des Dealers, die Beschlagnahme des Geldes und des Telefons, sowie eine erkennungsdienstliche Behandlung an. Des weiteren wurde er im Krankenhaus einem Scan unterzogen um sicher zu gehen dass er keine Drogen verschluckt hatte. Diese Untersuchung verlief negativ. Er wurde dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Das gab die Polizei am Sonntag bekannt.
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