Das teilte die Behörde mit. Den ersten traf einen 52 -Jährigen, der nach Polen fliegen wollte am Samstagmittag. Der Mann aus Baden-Würtemberg wurde auf dem Revier der Bundespolizei am Flughafen Hahn vorstellig, weil sein Pass abgelaufen war und er ein vorläufiges Ausweispapier beantragen wollte.
Bei der Ausstellung des Dokumentes gaben die Beamten seine Personalien in das Fahndungssystem ein und stellten fest, dass gegen den Deutschen ein Haftbefehl vorlag. Die Staatsanwaltschaft Baden-Baden hatte den Gesuchten wegen Untreue zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und
sechs Monaten verurteilt. Er wurde in die Justizanstalt Rohrbach
gebracht.
Computerbetrug und Verstoß gegen Aufenthaltsgesetz
Wenige Stunden später klickten erneut die Handschellen. Die
Bundespolizisten verhafteten einen 24 Jährigen bei einer
Ausreisekontrolle für einen Flug nach Mazedonien. Wegen
Computerbetruges war der Mann zur Untersuchungshaft durch das Amtsgericht Dieburg ausgeschrieben. Er wurde zur
Justizvollzugsanstalt Weiterstadt gebracht.
Am Sonntagnachmittag wurde bei einer Einreisekontrolle eines
Fluges aus Bosnien und Herzogowina ein 40 jähriger Mann festgenommen. Gegen ihn lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main vor. Wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz hatte der
Gesuchte eine Geldstrafe in Höhe von 1.488 Euro zu zahlen. Weil er die geforderte Summe zahlen konnte, entging er einer 119-tägigen Haftstrafe.
Zu Demaart
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